Bei den Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Verein geht es vorwärts
Ein kurzer Blick zurück: 633 Stimmberechtigte aus der Luzerner Bevölkerung forderten 2019 in einem Bevölkerungsantrag, dass die Stadt die Zukunft des Hirschparks Luzern langfristig sichert. Der Stadtrat lehnte dies ab, das Parlament überwies den Antrag im Januar 2020 jedoch als Postulat. Der Stadtrat wurde damit beauftragt, mit den Verantwortlichen des Hirschparks zu klären, in welcher Form die Stadt den Park in Zukunft finanziell unterstützen könnte.
Artikel aus dem Anzeiger Luzern vom 14.06.2021
Am Mittwoch 26. Juni 2019 haben wir schwungvoll und medienwirksam den Bevölkerungsantrag beim Stadthaus von Luzern eingegeben: 631 unterzeichnende Luzernerinnen und Luzerner wollen den Park von der Stadt nachhaltig gesichert haben.
Der Verein Freunde des Hirschparks Luzern wünscht sich von der Stadt Hilfeleistungen für den Park.
Bericht Luzerner Zeitung
Der Stadtrat nimmt zum Bevölkerungsantrag wie folgt Stellung
Die Antwort des Stadtrates
Bevölkerungsantrag 300
Unser Faktenblatt
Die Entscheidung am 30. Jan. 2020
Das Luzerner Stadtparlament beschliesst an seiner Sitzung die Unterstützung des Hirschparks zu prüfen; neue Verhandlungen sollen mit dem Verein "Freunde des Hirschparks Luzern" aufgenommen und dessen konkrete Unterstützungsbedürfnisse in Erfahrung gebracht werden.
Lesen Sie, worum es geht und was die Initiantinnen und Initianten des Antrags von der Politik und von der Stadt Luzern erwarten.
In Kürze: Die Stadt Luzern soll den Hirschpark langfristig sichern und seine Grundlagen finanzieren. Der Hirschpark ist heute ein wertvoller Freiraum, ein grünes Bijou inmitten der Stadt, ein lebendiges, naturnahes Unterrichtszimmer für die Jugend.
Warum gerade jetzt?
Das Gleichgewicht im Ökosystem zu halten ist gerade im urbanen Gebiet eine Herausforderung; der Hirschpark leistet einen grossen Beitrag dazu und bedeutet für die Stadtbevölkerung einen beträchtlichen Erholungswert. Jetzt ist der Zeitpunkt für Neuabmachungen für die Stadt günstig, weil dank der Arbeit des Vereins betriebstechnisch kein Notstand vorliegt. Jetzt, weil die Stadt dadurch dem Ziel über UNICEF zum Label "Kinderfreundliche Gemeinde" näher kommt und durch die langfristige Sicherung des Parks glaubhaft wird.